2018 – Wanderung von Garmisch-Partenkirchen zu den Spronserseen

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Wir fahren mit Bus und Bahn am 2. Juli 2018 nach Garmisch-Partenkirchen um von dort unsere diesjährige Alpenüberquerung zu beginnen. Ziel ist Meran und insbesondere die Spronser Seenplatte in der Texelgruppe, die wir schon oft besuchen wollten, aber wegen schlechtem Wetter bisher nicht erreichten. Bei der Tourplanung haben wir uns bis ins Ötztal zunächst am L1 orientiert. Aber auch andere Wege, die wir bisher noch nicht gegangen sind, sind in die Planung eingeflossen. Leider hat nicht alles so geklappt, wie wir das geplant haben. Aber davon später. Jedenfalls haben wir auf der Tour viel gesehen und erlebt und betrachten sie deshalb als rundum gelungen.

Gesamte Strecke: 170,8 km
Gesamte Höhenmeter
– im Aufstieg: 10.304 HM
– im Abstieg: 10.529 HM

1. Tag: Garmisch-Partenkirchen zur Reintalangerhütte

2. Tag: Reintalangerhütte zur Tillfussalm

3. Tag: Tillfussalm nach Untermieming

4. Tag: Untermieming nach Ochsengarten

5. Tag: Ochsengarten nach Zwieselstein

6. Tag: Zwieselstein zur Langtalereckhütte

7. Tag: Langtalereckhütte nach Vent

8. Tag: Vent nach Schnals

9. Tag: Algund nach Dorf Tirol

10.Tag: Dorf Tirol zum Oberkaser (Spronserseen)

11. Tag: Oberkaser – Dorf Tirol

 


 

1. Tag: Von Garmisch-Partenkirchen zur Reintalangerhütte
Strecke: 17,1 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 568 HM
– im Abstieg 766 HM

Da wir einen Tag vorher noch erfahren, dass die Partnachklamm wegen Unwetterschäden gesperrt ist, ändern wir unsere Route und laufen zunächst vom Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen, vorbei am Riessersee, zur Talstation der Kreuzeckbahn. Mit der Gondel fahren wir hinauf zum Kreuzeckhaus und verlieren gleich unseren Fotoapparat in der Gondel. Nachdem wir einen Mitarbeiter der Seilbahn informieren und dieser sich mit der Talstation in Verbindung setzt kommt der Fotoapparat nach einer Zeit bangen Wartens in einer leeren Gondel wieder herauf. Nach diesem Schreck kann es endlich los gehen. Auf dem Bernadeinweg, einem schönen Bergpfad, geht es hinab zur Bockhütte und von dort auf einem breiten Weg mit einigen steileren Rampen, die wir so nicht erwartet haben, weiter zur Reintalangerhütte.

Auf dem Weg zur Kreuzeckbahn.

Am Riessersee.

Die Bergstation der Kreuzeckbahn.

Der Beginn des Bernadeinwegs.

Hier hat der Blitz ganz gewaltig eingeschlagen.

Kunst am Baumstumpf.

Die ersten Stahlseile am Weg erleichtern den Abstieg.

Graslilien am Wegesrand.

Am Ende des Bernadeinwegs liegt die Bockhütte.

Jetzt geht es entlang der Partnach zur Reintalangerhütte.

Hier schießt die Partnach aus dem Fels und als Wasserfall über eine Steilstufe hinab.

Ein Badepool, der aber für uns Wanderer leider nicht zu erreichen ist.

Endlich bei der Reintalangerhütte.

So schön die Reintalangerhütte auch liegt, die Übernachtung im Lager empfinden wir als nicht gut. Wir stören uns nicht an der vollen Belegung der Hütte, denn wir tragen mit unserer Anwesenheit ja auch dazu bei. Dass aber der Lagerplatz nur 50 cm breit ist führt nicht zu der erhofften Nachtruhe. Man kommt sich vor wie in einer Sardinenbüchse. Wer ein Zelt mit sich führt sollte die Übernachtung im Freien vorziehen.

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2. Tag: Von der Reintalangerhütte zur Tillfussalm
Strecke: 15,5 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 1.120 HM
– im Abstieg 1.083 HM

Die zweite Etappe führt uns zunächst hinauf zur Knorrhütte (2.051m). Dort trennen wir uns von den Wanderern, die hinauf zur Zugspitze wollen und nehmen als einzige den Weg nach links hinüber zum Gatterl, der Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Der Weg führt nahezu höhengleich in weitem Bogen hinüber. Nur zum Schluss steilt er kurz auf und führt über eine felsige Scharte zur Grenze. Vom Gatterl geht es erst kurz an Seilen hinab, um gleich anschließend über einen begrünten Rücken zum Felderer Joch (2.045m) anzusteigen. Der weitere Weg zum Steinernen Hüttl wurde geändert. Er führt nicht mehr links um einen Grasberg herum, sondern ziemlich steil auf dem breiten Rücken über den Berg hinweg. Anscheinend wurde der ursprüngliche Weg durch eine Mure unbegehbar. Der Abstieg über grüne Wiesen ist leicht und wir treffen wieder auf den ursprünglichen Weg. Nach der Querung eines begrünten Hangs kommen wir zu einem weiteren Sattel, von wo es leicht hinunter zum Steinernen Hüttl (1.925m) geht. Auf dem Sattel ziehen aber schon die ersten Wolken auf und mahnen uns zur Eile. Gerade als wir das schützende Steinerne Hüttl erreichen geht es mit Donner, Blitz und Starkregen los. Später kommt noch ein kurzer Hagelschauer dazu. Wir warten also zusammen mit einer geführten Wandergruppe bis sich das Wetter bessert. Von Thomas, dem Senn, werden wir freundlich mit wärmendem Tee versorgt. Thomas stellt auch fest, dass die weiter unten liegende Brücke über den Gebirgsbach durch die Wassermassen wegge-spült wurde. Er zeigt uns deshalb einen anderen Bachübergang und einen Weg hinab, den er üblicherweise nur mit dem Vieh nimmt. Nochmal herzlichen Dank an Thomas für die freundliche Hilfe. Der weitere Abstieg zur schön gelegenen Tillfussalm ist einfach, der Empfang freundlich und auch die Übernachtung im Lager um Welten besser als in der Reintalangerhütte. 

Am frühen Morgen ist es bewölkt und auch der Wetterbericht kündigt für die Mittagszeit Gewitter und Regen an.

Bevor wir den Aufstieg zur Knorrhütte beginnen machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Quelltopf der Partnach.

 

Der Quelltopf der Partnach. Hier kommt das Wasser gleich ziemlich stark aus dem Berg.

Aufstieg zur Knorrhütte.

 

Blick zurück ins Tal.

Überraschung. Beim Aufstieg treffen wir auf Vroni, einer Pilotenkollegin unserer Sina, die tags zuvor auf der Zugspitze war.

Kurz vor der Knorrhütte.

Weiter geht es zum Gatterl.

Der relativ flache Hang (im Bild rechts) wird ausgelaufen und endet beim Geröllfeld und den Felsen im Hintergrund (über dem rechten gerundeten Dach der Knorrhütte).

Der Abstieg zum Gatterl.

Tiefblick zur Partnach ins Reintal.

Am Gatterl.

Zuerst ein etwas kurzer und steiler aber unschwieriger Abstieg vom Gatterl.

Hier treffen wir auch auf die ersten Murmeltiere.

Blick zurück auf den Weg vom Gatterl.

Am Felderer Joch.

Blick zurück zum Felderer Joch und auf den steilen Bergweg, der als Umleitung für den ursprünglichen Weg zum Steinernen Hüttl dient.

Erneut Murmeltiere.

Hier ziehen die ersten Wolken auf. Schlechtes Wetter kündigt sich an.

Das scheint der Gemse aber nichts auszumachen.

Gerade noch rechtzeitig im Steinernen Hüttl bevor der Starkregen und Hagel nieder geht.

Die Umgehung der weggespülten Brücke über den Bergbach kurz unterhalb des Steinernen Hüttl.

Auf dem Viehweg hinab ins Tal.

Die zweite Brücke weiter unten hat den Fluten Stand gehalten.

Die Tillfussalm, unser zweites Quartier.

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3. Tag: Von der Tillfussalm nach Untermieming
Strecke: 16,8 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 819 HM
– im Abstieg 1.400 HM

Heute geht es direkt von der Tillfussalm in ein paar Minuten hinab zur Leutascher Ache. Gleich hinter der Brücke weisen Schilder links in den Bergwald zur Niederen und Hohen Munde. Immer wieder hat man beim Blick zurück die Sicht auf das Wettersteingebirge, von wo wir gestern hergekommen sind. Im unteren Bereich durch den Wald ist der Weg zwar steil aber unschwierig. Sobald man in den Latschenbereich und aus diesem herauskommt ist der Weg teilweise felsdurchsetzt mit teils hohen Stufen, so dass wir die Hände zur Hilfe nehmen müssen. Von der Niederen Munde hat man den ersten Blick in das Inntal, insbesondere auf Telfs. Nun geht es ziemlich lange bergab. Bei einer Verzweigung (hier sind ein Bänkchen und Schilder mit Hinweisen zum Strassberghaus bzw. Neue Älplhütte) entscheiden wir uns für den Weg zur Neue Älplhütte da wir vom Absteigen zunächst genug haben und denken, dass der Weg zur Neue Älplhütte nicht so steil hinab führt. Aber auch auf diesem Weg gibt es einige Auf- und Abstiege. Bei der Neue Älplhütte sitzen wir einen kurzen Regenschauer aus und machen uns dann auf den Weg zur Wendelinkappelle. Der anschließende schöne Ochsenbründlsteig führt uns durch den Wald hinab nach Wildermieming. Von dort geht es dann auf Asphaltwegen nach Obermieming und weiter nach Untermieming. Kurz vor dem Ziel wird es noch einmal ganz dunkel. Ein Gewitter kündigt sich an, vor dem wir uns aber noch rechtzeitig in den Gasthof Neuwirt „retten“ können. 

Das Garmin ist aktiviert. Also kann es los gehen.

Blick hinauf über den Bergwald zur Niederen Munde, den Übergang ins Inntal.

Die Wegweiser kurz hinter der Brücke über die Leutascher Ache.

Blick zurück zur Tillfussalm.

Aufstieg durch den Latschenhang.

An einigen Stellen benötigen wir die Hände, da die Abstufungen teilweise hoch sind.

Auf der Niederen Munde (2.059m).

Blick ins Inntal nach Telfs. Ein langer steiler Abstieg beginnt.

Da wir vom steilen Abstieg genug haben entscheiden wir uns bei einer Verzweigung mit Bank für den Weiterweg zur Neue Älplhütte und nicht für den Abstieg zum Strassberghaus.

Aber auch der Weg zur Neuen Älplhütte hält noch Auf- und Abstiege für uns bereit.

Zwischen den Bäumen versteckt, die Neue Älplhütte.

Der weitere Weg führt zur Wendelinkapelle mit …

… dem daneben liegenden Ochsenbründl. Über den schönen Ochsenbründlsteig geht es hinab nach Wildermieming.

Hier kündigt sich schon das nächste Gewitter an. Aber wir erreichen nach einem langen Weg über Asphalt noch rechtzeitig Untermieming und den Gasthof Neuwirt, wo wir übernachten.

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4. Tag: Von Untermieming nach Ochsengarten
Strecke: 23,8 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 1.478 HM
– im Abstieg 756 HM

Unsere Planung sieht eigentlich für heute den Aufstieg zur Stamser Alm und morgen die Überschreitung des Pirchkogels und den Abstieg nach Kühtai vor. Allerdings ist für morgen den ganzen Tag Regen angesagt. Deshalb entscheiden wir uns für den Weg von Stams nach Ochsengarten, den wir schon einmal gemacht haben (vgl. „Wanderungen mit Uwe 2016-Von Garmisch-Partenkirchen nach Bozen“). Damals haben wir uns beim Aufstieg von Stams verlaufen, was uns heute prompt wieder passiert. Zur näheren Erläuterung möchten wir darauf hinweisen, dass der Weg nach der Kirche in Stams rechts durch ein Wohngebiet hinaus führt. Nach Überqueren einer Brücke kommt man zu Wiesen. Dort geht es links hinauf bis zum Wald. Man folgt dem Forstweg im Wald weiter hinauf bis zur ersten Linkskehre. Dort zweigt man nach rechts ab (nicht weiter dem Forstweg hinauf folgen). Auf unserer Kompasskarte ist der Abzweig nach rechts fälschlicherweise erst bei der zweiten Linkskehre eingezeichnet, wo es keinen Abzweig gibt. Folgt man dem ersten Abzweig, dann kommt etwas später ein Wegweiser Richtung Wolfsgrube. Dieser Wegweiser wäre besser in der ersten Linkskehre angebracht. Der zunächst ebenfalls breite Weg wird später zum Pfad. Auf dem Pfad durch den Wald kommt man zu einer Asphaltstrasse, die hinauf nach Wolfsgrube führt. Man folgt dieser Strasse nach links hinauf. Nach einiger Zeit kommt man zum rechten Abzweig nach Wolfsgrube. Man geht jedoch nicht nach Wolfsgrube, sondern folgt weiter der Strasse hinauf. Nach einem ziemlich langen Marsch auf der Strasse zweigt ein Weg rechts ab (keine Hinweisschilder), der zum Schotterweg wird und hinauf zum Sattele (1.690m) führt. Das letzte kurze Stück wandert man neben der Strasse, die von Haiming über den Haimingerberg herauf kommt. Gleich kurz nach dem Sattele geht es auf der linken Seite hinab durch den Wald. Man quert noch einmal die Strasse. Von dort weisen Schilder den Weg hinab nach Ochsengarten. Übernachtet haben wir wieder im Gasthof Burkert.

Am nächsten Tag kommt tatsächlich der angekündigte ganztägige Regen, so dass wir einen Ruhetag einlegen.

Blick vom Gasthaus Neuwirt auf den Bergwald über Stams (rechts), in dem wir hinauf zum Sattele wandern.

Aber zuerst kommt der Abstieg zum Inn.

Die Hängebrücke über den Inn.

Rast beim Sattele.

Die letzten Meter führen über Weidegelände nach Ochsengarten.

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5. Tag: Von Ochsengarten nach Zwieselstein
Strecke: Ochsengarten – Oetz 11,2 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 637 HM
– im Abstieg 1.227 HM

Strecke: Sölden – Zwieselstein 4,6 km (Kühtraienschlucht)
Höhenmeter
– im Aufstieg 221 HM
– im Abstieg 105 HM

Wieder wird uns ein Strich durch unsere Planung gemacht. Eigentlich wollen wir heute nach Kühtai und von dort zur Schweinfurter Hütte aufsteigen. Leider ist ein Wochenende und die Hütte ist voll belegt, eine Übernachtung somit nicht möglich. Wir entscheiden uns deshalb von Ochsengarten direkt zur Bergstation der Acherkogelbahn aufzusteigen. Gleich zu Beginn geht es über Wiesen und dann durch den Bergwald steil hinauf bis zur Balbach Alm. Man merkt jedoch unseren Ruhetag. Die 400 HM legen wir in 45 min zurück. Von der Balbach Alm geht es dann auf breitem Weg bis zur Bergstation. Gleich links neben der Bergstation (keine Wegweiser) führt der Weg hinunter nach Oetz bzw. Habichen, zuerst als breiter Fahrweg und später ab der Acherbergalm als Bergpfad, der den Fahrweg abkürzt. Der Weg nach Habichen ist im unteren Bereich wegen Baumfällarbeiten gesperrt, so dass wir keine Wahl haben und nach Oetz absteigen müssen. Wir kommen direkt bei der Talstation der Acherkogelbahn heraus. Dort ist auch eine Bushaltestelle. Nur zwei Minuten nach unserer Ankunft kommt der Bus, der uns durchs Ötztal nach Sölden bringt. Ein besseres Timing ist nicht möglich. In Sölden steigen wir aus und genehmigen uns, wie immer, wenn wir dort vorbeikommen, ein Eis aus der Eisdiele. Der letzte Teil des Weges nach Zwieselstein führt uns durch die schöne Kühtraienschlucht. In Zwieselstein übernachten wir im Hotel Neue Post. Im Gegensatz zu unseren früheren Übernachtungen ist das Zimmer ganz neu und schön gemacht, allerdings auch sehr teuer.

Bei unserem Aufbruch hat es noch Wolken vom gestrigen Regentag.

Gleich gegenüber dem Gasthof Burkert ist der Weg hinauf zur Balbach Alm.

Der steile Aufstieg im Bergwald zur Balbach Alm.

Der breite Weg zur Bergstation der Acherkogelbahn.

Blick zurück zum Sattele.

Madonna unter einer großen Baumwurzel.

Beim Steinmanderlbauen am Weg hinab nach Oetz.

Mal sehen, ob das Werk einen Winter übersteht.

Die Acherbergalm.

Blick hinab nach Oetz.

Weiterer Abstieg ab der Acherbergalm über Bergpfade und …

… Wiesen.

Wechsel von Regenhose zur …

… kurzen Sommerhose.

Das Eis von Sölden.

Aufstieg zur Kühtraienschlucht.

Der Einstieg zur Schlucht.

Tief unten die Ötztaler Ache.

Zwieselstein kommt in Sicht.

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6. Tag: Von Zwieselstein zur Langtalereckhütte
Strecke: 17,4 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 1.361 HM
– im Abstieg 340 HM

Von Zwieselstein gehen wir ein paar Meter kurz auf dem E5 bis zur Holzbrücke, die die Gurgler Ache überspannt. Dort wechseln wir auf die andere Seite, biegen gleich nach links ab und steigen zur Strasse nach Obergurgl auf, die wir aber nach ein paar Metern gleich wieder nach links verlassen. Etwas später überqueren wir die Strasse und folgen einem Fahrweg hinauf zur schön gelegenen Lenzenalm. Es wäre auch möglich von Zwieselstein etwas länger dem E5 zu folgen, um später zum Sahnestüberl abzuzweigen. Beide Wege führen später bei einer Lawinengalerie wieder zusammen. Rechts an der Lenzenalm vorbei führt der Weg weiter. Später teilt er sich noch einmal. Rechts hinauf geht es zum Nedersee und zum Nederkogel. Wir gehen geradeaus weiter und steigen langsam zur Strasse nach Obergurgl hinab. Kurz vor der Strasse kommt ein freies Wiesengelände mit Bächen. Hier zweigt auch ein Weg nach rechts ab (keine Wegweiser). Diesen aber nicht nehmen sondern kurz links hinab zur Strasse. Diese wird vor einer Lawinengalerie überquert. Dann geht es hinab zur Gurgler Ache. Hier stossen wir auf den Weg, der vom Sahnestüberl heraufkommt. Als nächstes erreichen wir den schön gelegenen kleinen Pillersee, den wir links umgehen. Bei einer Liftanlage, die nach Hochgurgl hinauf geht folgen wir kurz nach links dem Wegweiser Hochgurgl, um dann aber gleich wieder nach rechts abzubiegen. Der Weg führt nun über Weidegelände und durch Wald oberhalb der Fahrstrasse Richtung Obergurgl. In Obergurgl, das im Sommer fast ausgestorben ist machen wir eine kurze Rast, bevor wir über die Skipiste Richtung Schönwieshütte aufbrechen. Dabei können wir Mountainbiker bewundern, die sich die teils steilen Rampen ohne „E-Hilfe“ hinaufquälen. Von der Schönwieshütte geht es weiter auf breitem Weg zur Langtalereckhütte (2.430m), immer mit Blick auf die drei Ramolkogel und das Ramoljoch (3.186m), das wir morgen überschreiten wollen.

Die Holzbrücke über die Gurgler Ache.

Der Pfad hinauf zur Strasse nach Obergurgl.

Bei der Lenzenalm.

In der Ferne, die ersten Gletscher der Ötztaler.

Die Rinder versperren uns den Weg. Erst nach einem kurzen freundlichen „Stockeinsatz“ geben sie den Weg frei.

Am Pillersee.

Blick zurück zur Lenzenalm.

Auf der Skipiste von Obergurgl zur Schönwieshütte.

Der Hangerer (3.021m), ein relativ leicht zu besteigender Hausberg von Obergurgl, für den wir aber heute nicht mehr die Kraft haben.

Blick ins Rotmoostal kurz vor der Schönwieshütte.

Die Schönwieshütte.

Dies ist noch nicht die Langtalereckhütte sondern eine ehemalige Zollhütte.

Die gegenüberliegende Seite in der Nähe des Ramoljochs heute noch unfreundlich in Wolken gehüllt.

Endlich ist die Langtalereckhütte erreicht.

Erster freier Blick von der Langtalereckhütte zum Ramoljoch.

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7. Tag: Von der Langtalereckhütte nach Vent
Strecke: 16,1 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 1.193 HM
– im Abstieg 1.698 HM

Es ist sonniges Wetter angesagt, also ein guter Tag zur Überschreitung des Ramoljochs. Wir verlassen früh am Morgen die Langtalereckhütte. Zuerst geht es recht einfach am Hang hinab zu einer Brücke, die den Gletscherbach, der vom Langentaler Ferner kommt, überquert. Auf der anderen Seite geht es dann steil einen Hang hinauf (wohl der Ausläufer der Schwärzen Spitze), wo einige steilere Stellen durch Seile und Eisentritte entschärft sind. Oben geht es dann wider Erwarten erst einmal relativ eben dahin, bis sich der Weg über vom Gletscher glatt geschliffene Felsen nach unten neigt. Der Abstieg ist nicht schwierig und an einigen Stellen, insbesondere kurz vor der Brücke, mit Stahlseilen gesichert. Auf die Brücke steigt man auf ein paar Leitertritten hinab. Wir sind erstaunt, dass die Brücke beim Überqueren kaum schwankt. Auf der anderen Seite geht es dann zunächst im Fels (teilweise gesichert mit Stahlseilen und Eisentritten) nach oben. Als ausgesetzt empfinden wir den Weg allerdings nicht. Später geht es weiter steil in einem begrünten Hang nach oben. Das letzte Stück ist wieder ein felsiger Bergpfad. Auf dem Ramolhaus machen wir eine kurze Rast bevor wir den letzten Teil des Aufstiegs zum Ramoljoch in Angriff nehmen. Der Weg führt von der Terrasse vor der Hütte gleich weiter und steigt zunächst als gut begehbarer Pfad im Fels weiter an. Kurz danach kommt ein für uns etwas unangenehmer Abstieg auf ein Schneefeld, unangenehm deshalb, weil der Pfad nach unten etwas schmierig und mit feinem Geröll belegt ist, wo man leicht ins Rutschen kommen kann. Das Schneefeld ist nach rechts unten geneigt aber auf den Spuren der Vorgänger gut zu begehen. Leider folgen wir der Spur im Schneefeld ohne uns groß Gedanken über den richtigen Weg zu machen. So steigen wir immer weiter den Ramol Ferner hinauf bis es uns doch etwas komisch vorkommt, dass der Aufstieg im Fels zum Ramoljoch nicht kommt bzw. nicht zu sehen ist. Einmal sehen wir rote Punkte im Fels, können aber keine Seile oder Leitern ausmachen. Wir sind sicher, dass dies nicht der Aufstieg zum Ramoljoch ist. Nach fast einer Stunde des vergeblichen Suchens sind wir fast schon so weit, dass wir beschliessen umzukehren und in einem langen Marsch nach Obergurgl zurückzukehren. Plötzlich sehen wir doch noch Wanderer auf dem Felskamm und sind sicher, dass diese auf dem Ramoljoch stehen. Wir steigen also über das Schneefeld wieder hinab und bemerken dabei eine Spur, die von unserer ursprünglichen Spur nach links abzweigt. Dieser Spur folgen wir zunächst mit den Augen und sehen jetzt auch Seile und Tritte bzw. Leitern im Fels. Der Aufstieg ist ziemlich steil und auch ein kleines Schneefeld, durch das der Weg in der Wand führt, verlangt eine gewisse Überwindung ab. Aber schließlich erreichen wir glücklich und zufrieden das Joch. Sofern im Hochsommer kein Schneefeld mehr vorhanden ist mag der Weg zum Joch leicht zu finden sein. Bei Schnee sind jedoch viele Markierungen nicht zu sehen und man muss sehr aufpassen, um den richtigen Einstieg zu finden. Vom Joch geht es dann in grobem Blockwerk auf einem felsigen Pfad rechts des Spiegelferners, den man jedoch nicht berührt, hinab. Seile, Eisentritte oder gar Leitern kommen nicht mehr vor. Lediglich einige kleinere Schneefelder, die jedoch kein Problem darstellen, müssen wir noch überqueren. Der unschwierige Abstieg nach Vent kommt uns allerdings noch ziemlich lange vor, vermutlich auch, weil wir einige Zeit mit der Suche nach dem Einstieg zum Ramoljoch vertrödelt haben. Wir übernachten, wie schon bei früheren Touren, im Gasthaus Gstrein.

Früh am Morgen reissen langsam die Wolken auf. 

Abmarsch von der Langtalereckhütte.

Der Langentaler Ferner.

Dort oben hinter den Wolken sind irgendwo das Ramolhaus und das Ramoljoch.

Die Brücke über den Gletscherbach und rechts davon der Hang, der zunächst zu überwinden ist.

Noch einmal Blick zurück zur Langtalereckhütte.

Beim ersten Aufstieg.

Geschafft. Nachdem der Hang überwunden ist geht es zunächst relativ eben dahin, bis sich der Weg zur Piccardbrücke absenkt.

Erster Blick auf die Piccardbrücke (142 m lang und 100 m hoch).

Die Wolken reissen weiter auf. Nun sieht man auch das Ramolhaus als winzig kleinen Punkt auf der Bergkuppe in der Mitte des Bildes. Dort müssen wir ganz hinauf.

Der Gurgler Ferner, dessen Ausläufer wir über die Piccardbrücke überqueren.

Blick hinab über vom Gletscher glatt geschliffenen Fels. 

Der Weg hinab zur Brücke.

Hier geht es zunächst über ein paar Tritte hinab auf die Brücke.

Erstaunlicherweise schwankt die Brücke überhaupt nicht.

Dort oben thront das Ramolhaus (rechts oben im Bild).

Bilder von der Brücke aus fotografiert.

Die folgenden Bilder sind von dem Weg nach oben zum Ramolhaus.

Blick zurück zur Piccardbrücke.

Der Gurgler Ferner.

Panoramabild.

Hier sind wir schon auf den Ötztaler Jungschützenweg, der von Obergurgl heraufführt, eingebogen.

Das Ramolhaus in Griffweite. Davor ist jedoch noch einmal ein steiler Serpentinenweg zu meistern.

Blick zurück zur Langtalereckhütte (links oberhalb des Grabens), von der wir gestartet sind.

Der weitere Weg kurz hinter der Hütte zum Ramoljoch.

Das Schneefeld, das wir fast bis zum Fusse des Kleinen Ramolkogel (erste Erhebung links im Bild) hochgestiegen sind.

Der erste Teil des Schneefeldes (hinten im Bild), durch das die Spur verläuft, ist etwas steiler als der restliche Teil. Der Abstieg durch den Felshang vor dem Schneefeld ist recht rutschig. Erhöhte Aufmerksamkeit ist dort angebracht.  

Schon auf dem falschen Weg zum Kleinen Ramolkogel.

Hier ist dagegen der richtige Einstieg zum Ramoljoch.

Da geht es hinauf.

Die letzten Meter bis zum Joch.

Oben auf dem Joch. Auf dem Kamm kommt man hinüber zum Hinteren Spiegelkogel.

Unter uns der Spiegelferner. Rechts davon über die kleinen Schneefelder verläuft der Weg nach Vent.

Hier geht es vom Joch steil hinab. Die folgenden Bilder zeigen den Weg nach Vent.

Ein erster Blick ins Rofental mit dem Weg von Vent über die Rofenhöfe zum Hochjochhospiz.

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8. Tag: Vent nach Kurzras
Strecke: 19,9 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 1.092 HM
– im Abstieg 990 HM

Heute geht es von Vent durch das Rofental zur Schönen Aussicht Hütte und weiter nach Kurzras im Schnalstal. Früh am Morgen begegnen uns schon einige Wanderer, deren Ziel aber das Niedertal mit der Martin Busch- oder der Similaun Hütte ist. Da wir im Jahr 2015 diesen kürzeren Weg  ins Schnalstal genommen haben entscheiden wir uns für die vorgenannte Variante. Gleich am Abzweig stellen wir fest, dass alle Wanderer den Weg ins Niedertal nehmen. Wir sind also mal wieder alleine auf der Strecke. Die ganze Strecke ist einfach zu gehen, nur ist sie halt ziemlich weit. Kurz vor der Schäferhütte -das Hochjochhospiz ist schon zu sehen- führt ein kleiner fast zugewachsener Pfad direkt auf die Schäferhütte zu. Diesen nehmen wir, umgehen die Schäferhütte auf der rechten Seite und folgen dem dann deutlicheren Pfad bis zur Brücke über die Rofenache. Dadurch umgehen wir den Anstieg zum Hochjochhospiz und den darauf folgenden Abstieg zur Rofenache. Das Hochjochhospiz haben wir ja schon früher einmal besucht. Nun folgt ein steilerer Anstieg, der uns in ein karges, steiniges Hochtal führt. Vorbei am Abzweig zum Seikogel (Übergang zur Martin Busch Hütte) geht es in stetigem Auf- und Ab zur Schönen Aussicht Hütte. Von weitem sieht man schon den Hochjochferner. Aber bis zur Schönen Aussicht Hütte zieht es sich trotzdem noch sehr lange hin. Endlich taucht die ehemalige Zollhütte und das Schild der „Republik Österreich“ auf, das uns zeigt, dass wir nun die Grenze nach Italien überschreiten. Dann ist es auch nicht mehr sehr weit zur Hütte. Nach einer Getränkepause nehmen wir den Abstieg auf einem Bergpfad nach Kurzras in Angriff. Da wir in Schnals übernachten legen wir den letzten Teil von Kurzras mit dem Linienbus zurück. Die Entscheidung war richtig, da es kurz nach Ankunft im Hotel Tyrol heftig zu regnen beginnt. 

Kunstwerke kurz hinter Vent.

Der Weg zu den Rofenhöfen.

Die Hängebrücke über die Rofenache bei den Rofenhöfen.

Wo der Bauer recht hat, da hat er recht.

Der weitere Weg durch die „Salatschüssel“ zum Hochjochhospiz.

Oben am Hang, das Hochjochhospiz. Hier biegen wir links ab in einen zugewachsenen Pfad und …

… umgehen die Schäferhütte auf der rechten Seite.

Der weitere fast höhengleiche Pfad zum Übergang über die Rofenache.

Nach der Brücke erfolgt der Aufstieg in Serpentinen über den Hang rechts des Grabens.

Das karge Hochtal zur Schönen Aussicht Hütte.

Hier dürfte es recht eisenhaltig sein. Das Wasser kommt hier rostrot aus dem Berg.

Die ehemalige Zollhütte …

… mit dem Grenzschild kurz danach.

Die Schöne Aussicht Hütte kommt in den Blick.

Hier sind wir schon im Abstieg nach Kurzras.

Wir warten auf den Bus, der uns nach Schnals bringen soll.

Unser Quartier für die Nacht, das Hotel Tyrol.

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9. Tag: Schnals – Algund, Leiteralm – Dorf Tirol
Strecke: 9,1 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 338 HM
– im Abstieg 922 HM

Wieder ist eine Planänderung notwendig. Eigentlich wollen wir über den Gurschler Berg und Atzboden hinüber ins Pfossental zum Eishof wandern. Als wir über unsere Planung mit dem Betreiber des Hotels Tyrol sprechen teilt er uns mit, dass der Übergang nicht möglich ist, weil eine Mure den Weg kurz vor dem Gasthaus Jägerrast zerstört hat. Als Alternative kommt eine Fahrt mit dem Taxi ins Pfossental in Betracht. Bei einem Anruf im Eishof erfahren wir jedoch, dass dieser voll belegt ist. Wir entscheiden uns deshalb dafür, mit dem Bus über Naturns nach Plars zu fahren. Von dort soll es mit dem Sessel- und Korblift hinauf zur Leiteralm gehen. Leider gibt es etwas Verständigkeitsschwierigkeiten mit dem Busfahrer -er fährt gar nicht nach Plars-  sondern nach Algund. Dort steigen wir also aus und laufen nach Plars hinauf.  Nach der Auffahrt mit den beiden Liften zur Leiteralm gehen wir dann auf dem Hans-Frieden-Weg zum Gasthaus Steinegg und hinab zur Bergstation der Kabinenbahn von Dorf Tirol. Einfach wäre es jetzt hinunter zu fahren. Da wir aber heute noch nicht viel gelaufen sind und das Wetter schön ist beschliessen wir, vorbei am Talbauer und den Muthöfen nach Dorf Tirol hinab zu laufen. Eine Unterkunft bekommen wir in der Pension Mühlanger, die nicht weit von der Seilbahnstation entfernt ist.

Blick aus unserem Zimmer im Hotel Tyrol auf einen schönen Bergbauernhof.

An der Talstation des Lifts in Plars.

Von der Leiteralm geht es auf dem Hans-Frieden-Weg, der Teil des Meraner Höhenwegs ist, hinüber zum Gasthof Steinegg.

Abstieg nach Dorf Tyrol. Im Hintergrund der Gasthof Talbauer.

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10. Tag: Dorf Tirol – Spronser Seenplatte (Oberkaser)
Strecke: 6,9 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 842 HM
– im Abstieg 125 HM

Wanderung Oberkaser – Langsee – Milchsee
Strecke: 5,5 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 524 HM
– im Abstieg 279 HM

Heute geht es endlich zur Spronser Seenplatte. Mit der Gondel fahren wir hinauf zum Hochmuter (Bergstation) und steigen hinauf zum Gasthaus Steinegg. Von dort geht es hinauf zum Gasthaus Mutkopf und dann weiter hinauf auf dem Jägersteig Richtung Spronser Seen. Bis zur Abzweigung des Weges zur Mutspitze ist der Weg oft sehr steil und teilweise grob gepflastert. Ein einfacher Bergpfad wäre bequemer zu begehen. Unter uns im Spronser Tal sehen wir die Bocker Hütte. Vorbei an der Abzweigung zur Taufenscharte steigen wir zum Pfitsch Jöchl (2.126m) auf. Kurz danach taucht der erste See, die Pfitscher Lacke und danach die Käser Lacke auf. Auch unser Übernachtungsquartier Oberkaser ist schon zu sehen. Nachdem wir unsere Rucksäcke im Vierbettzimmer verstaut haben steigen wir weiter hinauf und erreichen den Grünsee, den Langsee und zuletzt den Milchsee. Die Gegend gefällt uns sehr gut, nur das Wetter dürfte etwas besser sein. Wir werden sicher noch einmal hier her kommen, um z.B. von Pfleders aus den Kesselsee, den Schwarzsee und den Schiefersee zu besuchen.

Aufbruch von der Pension Mühlanger.

Bergstation der Seilbahn Hochmuth.

Blick ins Vinschgau.

Beim Gasthof Mutkopf.

Die Bockerhütte vom Jägersteig aus gesehen. 

Die Abzweigung zur Taufenscharte.

Schalensteine beim Pfitsch Jöchl.

Endlich bei den Spronser Seen. Im Hintergrund die Pfitscher Lacke.

Hier die Käser Lacke mit der Oberkaseralm im Hintergrund.

Aufstieg zum Langsee.

Der Langsee macht seinem Namen Ehre. Für einen einsamen Bergsee ist er wirklich lang.

Beim Grünsee und im Folgenden weitere Eindrücke von der Umgebung.

Beim Milchsee.

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11. Tag: Spronser Seenplatte (Oberkaser) – Dorf Tirol
Strecke: 6,9 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 126 HM
– im Abstieg 838 HM

Heute geht es wieder zurück nach Dorf Tirol und weiter nach Meran. Wir nehmen den gleichen Weg wie beim Aufstieg. Von Dorf Tirol fahren wir mit dem Bus nach Meran und besorgen uns noch unsere Zugfahrkarten für die Heimreise am folgenden Tag. Wie schon öfters übernachten wir im Hotel Graf von Meran. Das Hotel hat den Vorteil, das es direkt neben den Lauben (Fussgängerzone) liegt und alle Busse in der Nähe halten. Außerdem hat es immer noch ein ganz hervorragendes Frühstücksbuffet mit viel Obst.

Abschied vom Oberkaser.

Der Fotograf und sein Schatten mit letzten Eindrücken von der Gegend.

Die Berge spiegeln sich im See.

Am Hang entlang führt der Jägersteig.

Eine Ziegenherde kommt von der Taufenscharte herunter.

Wieder beim Gasthof Mutkopf.

Vom Gasthof Steinegg hat man einen tollen Blick ins Tal.

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