2010 – Wanderung im Lechquellengebirge

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Wanderung im Lechquellengebirge vom 20. bis 23. September 2010

 

1. Tag: Zürs – Ravensburger Hütte 

2. Tag: Ravensburger Hütte – Freiburger Hütte

3. Tag: Freiburger Hütte – Göppinger Hütte

4. Tag: Göppinger Hütte – Lech

 


 

1. Tag: Von Zürs zur Ravensburger Hütte
Strecke: 8,1 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 720 HM
– im Abstieg 501 HM

Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz am Ortsende von Zürs  Richtung Flexenpass. Zürs ist eine im Sommer fast ausgestorbene Hotelsiedlung. Von dort wandern wir auf einfachen Wegen den Hang hinauf zum Zürser See. Dann geht es entlang einer Lifttrasse hinauf zum Madlochjoch. Jenseits des Jochs nehmen wir den linken Weg, der zunächst über eine kurze Ebene zu steileren Hängen führt, die hinab zur Brazer Stafel leiten. Wir lassen die Brazer Stafel jedoch links unter uns liegen und wandern weiter bis zur Ravensburger Hütte, auf der wir übernachten.

Am Parkplatz von Zürs.

Der Fahrweg durch das Skigebiet von Zürs in Richtung Zürser See.

 

Im Sommer ist es hier am Zürser See (2.141.m) recht einsam.

Weiter geht es zum Madlochjoch.

Am Madlochjoch (2.437m).

Auf der rechten Seite über dem Rucksack die Ravensburger Hütte und dahinter der Spuller See.

Mit Blick auf den aufgestauten Spuller See faulenzen wir in der Nachmittagssonne.

Die toll ausgestattete Ravensburger Hütte (1.947m). Wir bekommen ein feudales Doppelzimmer mit fließend kaltem und warmem Wasser und 5 Steckdosen.

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2. Tag: Von der Ravensburger Hütte zur Freiburger Hütte
Strecke: 10,8 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 649 HM
– im Abstieg 671 HM

Wir wandern weiter zur Freiburger Hütte. Zunächst geht es auf einem luftigen Steiglein vorbei am Spuler See, dann über ein welliges Almgelände und zuletzt über einen steilen Weg nach oben zum Gehrengrat. Im weiteren Verlauf kommen wir zu einem Karstlabyrinth mit scharfkantigen Karren und steilwandigen Schachtdolinen bevor der Weg dann hinab zur Freiburger Hütte führt. 

Der putzige Kerl rüstet sich schon für den nächsten Winter.

Am Spuller See (1.827m).

Nun geht es über Wiesenhänger Richtung Gehrengrat.

Makabrer Rest eines Rindes.

Hier beginnt der Aufstieg zum Gehrengrat (2.439m).

Endlich oben.

Nach einer kurzen und aussichtsreichen Rast geht es auf der anderen Seite wieder hinab und dann durch die Karstlandschaft des Steinernen Meers.

Hier kann man schon den Formarinsee erblicken.

Die Freiburger Hütte (1.918m) am Rauhen Joch ist auch nicht mehr weit.

Der Formarinsee von der Freiburger Hütte aus und dahinter die Rote Wand.

Unser Nachtquartier, wieder ein Doppelzimmer.

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3. Tag: Von der Freiburger Hütte zur Göppinger Hütte
Strecke: 11,3 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 760 HM
– im Abstieg 427 HM

Heute wandern wir in teilweise alpinem Gelände vorbei am Formarinsee, der noch vom Nebel verdeckt ist, zum unteren und oberen Johannesjoch und dann steil hinauf zur Hirschenspitze. Von dort geht es hinab in die Johanneswanne und dann nochmals steil hinauf zum Johanneskopf. Von oben sieht man schon die Göppinger Hütte, das Ziel unserer heutigen Tour. 

Der Formarinsee wird am Morgen noch vom Nebel verdeckt. Dafür liegt die Rote Wand herrlich in der Sonne.

Der Roggelskopf, nicht weit von der Freiburger Hütte.

Von der Freiburger Hütte geht es zunächst hinab zum Formarinsee und der Formarinalpe (1.871m). Von dort geht es auf der linken Seite schräg aufwärts ein Gelände mit Namen Obergschröf und dann in die Nähe des Unteren Johannesjoch (2.055m).

Rast beim Oberen Johannesjoch (2.037m). 

Jetzt wird der Weg steiler und führt zur Johanneskanzel.

Die Göppinger Hütte (links neben dem Rucksack) ist in der Ferne schon zu erkennen.

Auch die Haussteinböcke der Hütte begrüssen uns schon.

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4. Tag: Von der Göppinger Hütte nach Lech
Strecke: 11,2 km
Höhenmeter
– im Aufstieg 34 HM
– im Abstieg 838 HM

Von der Göppinger Hütte geht es am letzten Tag auf leichtem Weg hinab ins Tal und immer dem Lech entlang zum Ort Lech. Von dort fahren wir mit dem Bus zurück nach Zürs. 

Sonnenaufgang bei der Göppinger Hütte.

Am jungen Lech.

Willkommener Strandkorb zum relaxen auf einer Lechbrücke.

Vorbereitungen für den Winter. Hier werden Lawinenschutzgitter mit dem Heli transportiert.

Über den Flexenpass geht es wieder nach Hause.

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